Inmitten eines herrlichen Bergmassivs, auf einem Pass an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien, bietet das Hospiz das ganze Jahr über Unterkunft und Gemeinschaftsverpflegung.

Das Hospiz wurde 1050 von Bernard de Menthon, dem Archidiakon von Aosta, gegründet, um die vielen Reisenden, die diesen Weg über die Alpen nehmen, aufzunehmen und zu schützen. Einige Gesellen, die dem Klerus des Aostatals angehörten, unterstützten Bernard beim Bau des Hauses. So entstanden eine Gemeinschaft und ein Hospiz, deren Berufung, Menschen aufzunehmen, bis heute ungebrochen geblieben ist.

Die Kongregation der Chorherren vom Großen Sankt Bernhard (www.gsbernard.ch) zählt heute rund 40 Mitglieder, die auch im Simplon-Hospiz und in mehreren Pfarreien der Region präsent sind.